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Antrag / Anfrage / Rede

Denkmäler: Informationen zur Reinigung

Ringpark. Foto: ÖDP.

Ein Bürger hat uns gebeten nachzufragen, in welchen Abständen und womit die Denkmäler und Plätze Würzburgs gereinigt werden.

Insbesondere geht es dabei um folgende Bauten:

Goetheschule, Kriegerdenkmal, Kulturspeicher, Paradeplatz, Ringpark.

Antwort:

Für die Reinigungsintervalle von Denkmälern gibt es keine Regel, die Reinigungsabstände und -methoden sind auf den Einzelfall, je nach örtlicher Situation und Exposition, auf den Verschmutzungsgrad und die Verschmutzungsart abzustimmen. Die Methoden reichen über Reinigung mit Wasser, ggf. mit geeigneten Reinigungsmitteln und mechanischen Hilfsmitteln z.B. Bürsten, über Heißdampfstrahlen bis hin zu schonenden Jos- bzw. Mikrostrahlverfahren. 

- Vor der Goetheschule in der Von-Luxburg-Straße 3 befindliche Steinskulptur aus Muschelkalk, „Knabe mit Fohlen“, 1938 geschaffen vom Würzburger Bildhauer Otto Sonnleitner, kein eingetragenes Denkmal. Es gibt keine festliegenden Reinungsintervalle.

- Kriegerdenkmal für 1914-18 und später, aus Muschelkalk gefertigt, im sog. Husarenwäldchen am Rennweger Ring, geschaffen 1931 vom Künstler Fried Heuler, ein in der Denkmalschutzliste eingetragenes Denkmal. Reinigung erfolgt im Bedarfsfall z. B. nach Graffitianschlägen.

- Die Reinigung am Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz, findet nach Bedarf statt. 

- Steinskulptur „Postreiter“ aus Muschelkalk, 1958 ebenfalls von Fried Heuler geschaffen, am Paradeplatz auf nicht stadteigenem Grundstück, kein eingetragenes Denkmal. Über Reinigungsintervalle und Methoden des privaten Eigentümers liegen keine Informationen vor.

 - Puttenstele im Ringpark, vom Würzburger Bildhauer Arthur Schlegelmünig um 1900 aus Muschelkalk geschaffen, Standort im Bereich „Klein Nizza“. Reinigung erfolgt im Bedarfsfall  z.B. nach Graffitianschlägen.

 

 

Paradeplatz. Foto: ÖDP.

Goetheschule. Foto: ÖDP.

Kulturspeicher. Foto: ÖDP.