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Pressemitteilung

Ein Ratsbegehren zum MOZ ist überflüssig!

Die Stadt soll die Bürger sprechen lassen und danach handeln

Bereits in der Stadtratssitzung im März hatte ÖDP-Fraktionsvorsitzender Raimund Binder darauf hingewiesen, dass es ein Ratsbegehren nicht brauche. Umso mehr muss man sich jetzt wundern, wenn FWG Chef Hofmann für "Klarheit" sorgen wolle. „Erst bezeichnet er das Ratsbegehren wörtlich als Murks, dann stimmt er diesem zu und jetzt will er Klarheit – da muss er erst einmal in seine eigene Argumentation Klarheit bringen“, verlangt Binder.

Das Bürgerbegehren stellt eine klare Frage nach dem Erhalt und der weiteren Nutzung der Mozartschule. Der Titel „Rettet das MOZ“ ist kurz und prägnant. Dies kann jeder Bürger mit Ja oder Nein beantworten. Danach ist der Stadtrat in der Pflicht, die weiteren Schritte zu unternehmen. Die Unklarheit komme erst durch das Ratsbegehren, ganz gleich wie es formuliert ist, und die dadurch notwendige Stichfrage. 

Der komplizierte Text des Ratsbegehren, der vielfältige Optionen offen lässt und gerade deshalb nicht klar und eindeutig ist, ist das Ergebnis einer Koalition, die seit Jahren ständig ihre Meinung wechselt und deshalb an dieser Stelle nichts voranbringt. Die ÖDP hat hier immer eine eindeutige Position für den Erhalt der Mozartschule bezogen. 

Man hätte auf dem Mozart-Areal schon viel früher etwas voran bringen können, wenn man konsequent geblieben wäre und insbesondere die voll ausgelastete Schule nicht verlottern hätte lassen. Ideen und Konzepte gab es – wie auch jetzt – genug.

Raimund Binder

ÖDP Fraktionsvorsitzender