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Pressemitteilung

Masterplan zum Aufsatteln

Das neue Radverkehrskonzept bringt radlerfreundliche Stadt voran

Die ÖDP begrüßt das Radverkehrskonzept der Stadt Würzburg. ÖDP-Stadtrat Heinz Braun, der
seit Jahren als Mitglied des Radverkehrsbeirats und nun als Stadtrat auch über die Ausschüsse
am Konzept mitgewirkt hat, sieht das jetzt im Stadtrat verabschiedete Radverkehrskonzept als
einen „großen Schritt nach vorne hin zu einer Fahrrad freundlicheren und somit auch modernere
Stadt“. Denn die erfolgreiche Stadt der Zukunft wird einen deutlich höheren Anteil an Fahrrädern
als heute haben.
Nicht zuletzt durch die Vorteile des Pedelecs mit elektrischem Zusatzmotor wird Radfahren einem
größeren Personenkreis erschlossen.
Die Favorisierung von Schutzstreifen, die Öffnung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung und die
Festlegung von Radachsen als Hauptrouten sind nur wenige Beispiele, die schon jetzt positive
Wirkung zeigen. Jeder weitere umgesetzte Teil des Radverkehrskonzeptes wird das Radfahren in
Würzburg sicherer und attraktiver machen und damit den Umstieg erleichtern. Nach einer
Analyse des Planungsbüros Dr. Baier könnte sich bei konsequenter Umsetzung der KfZ-Verkehr
in der Innenstadt bis zu 10 % verringern. Also auch gut für Autofahrer und Fußgänger.
Braun freut sich besonders darüber, dass eine gute Fahrradverbindung zum Heuchelhof in den
Blick der Stadtplanung rückt. Er hat sich auch hartnäckig dafür eingesetzt, dass nun noch in
letzter Minute der Fuß-Radweg nach Reichenberg mit auf die Dringlichkeitsliste gesetzt wurde.
Braun sieht, dass das jetzt beschlossene Konzept „natürlich noch nicht alle Probleme lösen und
alle Wünsche erfüllen kann. Dennoch haben jetzt einen ‚Masterplan’, auf den wir aufsatteln
können." Er wird sich zusammen mit der ÖDP-Fraktion weiter dafür einsetzen, dass das Konzept
konsequent umgesetzt und weiterentwickelt wird.