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Pressemitteilung

Neujahrsempfang der ÖDP

Blick zurück und über den Stadtrand hinaus – Scheckübergabe an Sant´Egidio

Die ÖDP in Würzburg hat bei ihrem Neujahrsempfang auf das Wahljahr 2014 mit errungenen Mandaten in Stadt und Landkreis und gewonnenem Bürgerentscheid zurückgeblickt und die Flüchtlingshilfe der Würzburger Gemeinschaft Sant’ Egidio ins Zentrum der Begegnung gestellt.

Stadtrat Raimund Binder berichtete von acht Monaten Stadtratsarbeit, die er mit Heinz Braun leistet. Ob Selbsthilfehaus, Gestaltungssatzung zur Dachlandschaft in Heidingsfeld oder Mozartareal – „mit Wortbeiträgen und 60 Anfragen bzw. Anträgen haben wir uns bei vielen Stadtthemen kämpferisch und konstruktiv eingebracht“. Engagement sei oft mühsam und von Gegenwind begleitet, aber es lohne sich, wie Binder am hartnäckigen Engagement für die Selbsthilfegruppen illustriert. Diese können ab März wieder ihr Selbsthilfehaus nützen. 

Nach einem Grußwort des ÖDP-Kreisrats Matthias Henneberger referierte Joachim Goldbach von der Gemeinschaft Sant´ Egidio über die Arbeit für Flüchtlinge in Syrien, im Libanon und im Nordirak. Es gelte, die Grundbedürfnisse der Menschen nach Nahrung, Medikamenten und Schlafplätzen sicherzustellen und den traumatisierten Menschen in ihrer psychischen Not zu helfen. Auch längerfristige Perspektiven sollen den Menschen eröffnet werden durch feste  Unterkünfte und Schulbildung für Kinder.

ÖDP-Kreisvorsitzende Dagmar Dewald überreichte gemeinsam mit den Stadträten im Namen des Kreisverbands einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro und dankte der Gemeinschaft Sant’Egidio für ihre fruchtbare Arbeit, die unter oft unerträglichen politischen Bedingungen Zeichen der Hoffnung setze. „Wir teilen die Einstellung der Gemeinschaft Sant’Egidio, dass wir neben der politischen Arbeit, die auf die Beseitigung der Ursachen für die Kriege abzielt, den Notleidenden tätig beistehen müssen“, so Dewald. 

Mit freundlichen Grüßen

Raimund Binder

Stadtrat