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Pressemitteilung

ÖDP bildet eine Fraktion im Würzburger Stadtrat

Die parteilose Christiane Kerner arbeitet mit den Ökodemokraten zusammen

Die ÖDP-Fraktion: Binder, Kerner und Braun

Die ÖDP-Stadträte Raimund Binder und Heinz Braun haben mit Stadträtin Christiane Kerner eine gemeinsame Fraktion gebildet. Die Fraktion trägt den Namen „ÖDP-Fraktion“, Vorsitzender ist Stadtrat Raimund Binder. Beim Oberbürgermeister wurde mit Schreiben vom 4. Juni 2015 die Fraktionsbildung angezeigt. „Wir stehen für eine soziale Stadt und haben in allen Bereichen identische Ziele, und auch persönlich habe ich die ÖDP-Kollegen schätzen gelernt“, so Kerner. Gemäß ihrem Grundsatz, keiner Partei beitreten zu wollen – die ZfW ist eine Wählergemeinschaft, keine Partei –, wird sie der Fraktion als Parteilose angehören. Für Braun und Binder ist die Übereinstimmung in Fragen der Stadtgestaltung und des Stadtlebens, wie z.B. beim Thema Mozartareal, ein wichtiges Kriterium für eine fruchtbare Zusammenarbeit. „Mit Kollegin Kerner bekommen wir da jemand dazu, der sich mit Sachfragen und Argumenten auseinandersetzt und das Leben in der Stadt nicht nur nach wirtschaftlichen Kriterien bemisst“, erläutert Binder. Dies werde auch in deren Engagement in der Flüchtlingsarbeit deutlich, die die ÖDP-Stadträte unterstützten. Auch in Umweltfragen sei man sich einig und kenne sich durch den gemeinsamen Einsatz für die Tunnelvariante beim A3-Ausbau seit Jahren. Die Stadträte sehen ihre vordringlichste Aufgaben weiterhin darin, für die Anliegen der Bürger immer ein „offenes Ohr“ zu haben. Stadtrat Braun: „Jeder von uns Dreien hat viele Kontakte zu Bürgern und Gruppierungen der Stadt aus den unterschiedlichsten Bereichen. Das Expertenwissen dieser Bürger fließt in unsere Stadtratsarbeit ein.“ Die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Stadtrat werde die ÖDP durch den Fraktionsstatus insbesondere im Ältestenrat weiter ausbauen. Fraktionsvorsitzender Raimund Binder kündigt an: „Auch bisher haben wir mit allen Parteien und Gruppierungen Gespräche in Sachfragen geführt und teils gemeinsame Austauschrunden gepflegt. Das setzen wir fort und werden dabei unsere Positionen selbstbewusst einbringen“.